Der Naturstandort des Purpur-Klees (Trifolium rubens) sind warme buschige Hänge im Wallis und im Jura, aber selbst dort ist die Wildpflanze selten zu finden. Im Gegensatz zum in den Wiesen des Mittellandes weit verbreiteten Rot-Klee (Trifolium pratense) wirkt der Purpur-Klee (Trifolium rubrum) in allen Pflanzenteilen viel eleganter. Der saftig grüne Horst schmückt sich im Sommer mit attraktiven Blütenkerzen deren Einzelblüten sich von unten nach oben öffnen. Bereits vor der eigentlichen Blüte sind die wolligen Knospen eine Zierde, es lohnt sich sie einmal im Morgentau zu bewundern. Wie die meisten Klee-Arten ist auch der Purpur-Klee eine ausgezeichnete Insektenpflanze.
Trockener Standort im Garten
Der Purpur-Klee passt gut in sonnige bis halbschattige Staudenbeete, Kies- und Steingärten. Obwohl er am Naturstandort trockenen, eher nährstoffarmen Boden besiedelt gedeiht er aus eigener Erfahrung auch gut in nährstoffreicherem Gartenboden, nur zu schwer sollte er nicht sein. Er mag die Wärme und kann auch in Gefässe auf dem Balkon gepflanzt werden.
- Attraktive Blüte
- Insektenpflanze
- Wärmeliebend